Grundsätzlich arbeitet der Sattelcoach mit einem speziellen Analysebogen, auf dem alle relevanten Daten und Messergebnisse zu deinem Pferd, dir selbst und dem Sattel festgehalten werden. Dadurch entsteht ein sehr strukturiertes und umfassendes Gesamtbild eurer Ist-Situation.

Anhand dieser Daten wird eine Analyse der Sattelpassform am stehenden Pferd durchgeführt, die bestimmte Kriterien wie Sattellänge, Widerristfreiheit, Kopfeisenwinkel, Balance, etc. genauer unter die Lupe nimmt und evaluiert.

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Dann kommt der spannendste und meist auch entscheidende Teil: die Passformkontrolle in der Bewegung.

Erst durch das genaue Beobachten von Pferd und Mensch während des Reitens können Detailfragen umfassend und grundlegend geklärt werden. Oft treten Probleme durch Kausalketten im Zusammenspiel zwischen Pferd, Reiter und Sattel auf – spätestens jetzt werden diese erklärbar und gemeinsam mit deinem Sattelcoach kannst du nach Lösungen suchen.

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Ein wesentliches Element der Beratung durch einen Sattelcoach ist, dass du als Reiter dabei eine zentrale Rolle spielst. Oftmals entstehen nämlich Sattelprobleme, die nicht nur in der Passform fürs Pferd begründet sind. Vielen ist der maßgebliche Einfluss des Sattels auf die Bewegungs- und Wahrnehmungsmöglichkeiten des Reiters und damit auf dessen Sitz nicht bewusst.

Dein Sattelcoach erklärt dir gerne, wie ein passender Sattel deinen Sitz und deine Einwirkmöglichkeiten auf das Pferd entscheidend verändern kann, so dass ihr schmerzfrei, leicht und harmonisch miteinander unterwegs sein könnt.

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Ziel eines Sattelcoachings ist außerdem, dass du selbst noch mehr Verständnis dafür entwickelst, welche Kriterien für eine gute Sattelpassform erfüllt sein müssen, so dass du in Zukunft besser erkennen kannst, ob ein Sattel zu dir und deinem Pferd passen könnte oder wann ein Saddlefitting-Termin notwendig wird.